Fläche
Wir bewirtschaften zur Zeit ca. 27 ha Acker und Grünland.
Das Futter welches wir ernten, verwerten wir momentan komplett selber.
Wir führen unseren Hof als TIERWOHLHOF.
Die Tiere sind fast alle ganzjährig draussen.
Wir düngen unsere Flächen mit unserem eigenen, organischen Festmist und Kompost, welcher von unseren Tieren stammt, soweit dieser für die Versorgung der Flächen reicht.
Zusätzlich düngen wir unsere Wiesen einmal jährlich, vor dem ersten Grünlandschnitt, mit KSP-Dünger. Dabei bringen wir aber nur die Hälfte der zulässigen Menge an KSP pro ha aus.
Rinder
Wir halten aktuell ca. 33 GVE. Davon Fleischrinder der Rasse „Kreuzung 97“ sowie 8 rotbunte Milchkühe der Rasse „Holstein Friesien“. Alle Rinder werden mit einem reinrassigen, gekörten ANGUS Bullen gedeckt, welcher auf dem Hof für Nachwuchs sorgt.
Das Fleisch wird im Hofladen direkt vermarktet.
Die Rinder sind ganzjährig draussen.
Die Einstreu erfolgt im Stall mit Stroh.
Geflügel
Auf unserem Hof halten wir reinrassige Zweinutzungshühner sowie Cröllwitzer Puten.
Auch die „Bruder Hähne“ werden selbstverständlich bei uns aufgezogen und verwertet.
Die Fleischqualität der Rassen ist 1A.
Sowohl das Geflügel, als auch die Eier vermarkten wir direkt.
TIP
Grillt mal eine Pute - Wahnsinnig LECKER !Unsere Rassen
Quelle: wikipedia
Herkunft | Am Ende des 19. Jahrhunderts im Westen Frankreichs in und um die Stadt Marans erzüchtet. |
Gesamteindruck | Kräftiges, robustes, aber dennoch bewegliches Huhn mit vollem, breitem, aber nicht plumpen Körper, mit leicht befiederten Beinen |
Jahr | |
Farbe | schwarz-kupfer, schwarz-silber, weizenfarbig, gesperbert, Weiß und Blau-Kupfer |
Gewicht | Hahn 3,5 bis 4,0 kg Henne 2,5 bis 3 kg |
Legeleistung | ca. 180 bis 200 Eier |
Eierschalenfarbe | rotbraun bis hellbraun mit dunklen Flecken |
Eiergewicht | 65 Gramm |
Die Originalen Bressehühner stammen aus der Region "BRESSE in Frankreich". Nur Hühner aus dieser Region dürfen in Deutschland „BRESSE" genannt werden. Hühner die, die Rassemerkmale haben, aber nicht aus dieser Region in Frankreich kommen, dürfen in Deutschland nur "Bresse Gauloise" genannt werden.
Jahr1864
Herkunft | Bény, Bresse, Frankreich |
Farbe | Gefieder weiß, roter Einfachkamm, blaue Beine und Füße |
Gewicht | Hahn 2,5 bis 3,0 kg Henne 2,0 bis 2,5 kg |
Legeleistung | |
Eierschalenfarbe | weiß |
Eiergewicht | 60 Gramm |
Ringgröße | Hahn 18mm Henne 16mm |
Die Ahnen der zahmen Puten stammen aus dem Gebiet der USA und Mexiko. 1524 gelangten sie über Spanien nach England, 1533 nach Deutschland. Der Direktor und Begründer der ersten staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Geflügelzucht in Halle-Cröllwitz, A. Beeck, gilt als Herauszüchter der Cröllwitzer Pute. Ausgangstiere waren im Jahre 1910 Kupferputen und belgische Ronquières-Puten, weil sie dem Züchter aus Gründen der Größe, Wirtschaftlichkeit und Fleischqualität besonders wertvoll erschienen.
Ihren ersten Höhepunkt erlebte die neue Rasse anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des SV deutscher Putenzüchter im Jahre 1932. Damals erhielten sie auch den Namen "Cröllwitzer Puten", bis dahin wurden sie schlicht als "Gescheckte" bezeichnet.
Die Cröllwitzer Pute besitzt einen langgestreckten, kräftigen Rumpf. Ihre Hautfarbe ist weiß. Das interessante Zeichnungsbild der Cröllwitzer Puten, kommt dadurch zustande, dass jedes Braun, Bronze und Schwarz ausgefallen ist. Jede Feder erscheint daher rein weiß. Die tiefschwarze Endsäumung ist dabei erhalten geblieben. Auf diese "Endsäumung" erfolgt jedoch noch einmal ein schmaler weißer Streifen. Das Gewicht des Hahnes beträgt 6-8 kg und das der Henne 4-5 kg.
Cröllwitzer Puten verkörpern den leichten Landputenschlag , die Legeleistung liegt bei 20-40 Eiern pro Jahr, mit einem Bruteier-Mindestgewicht von 70 g. Die Schalenfarbe der Eier ist gelbbräunlich mit dunkelbraunen und rauen Punkten.
Aufgrund ihres geringen Gewichtes wird diese Pute gern als "Portionspute" für den Haushalt bezeichnet. Im Zuge der immer kleiner werdenden Familien ein interessanter wirtschaftlicher Gesichtspunkt für Direktvermarkter.
Die Puten gelten als beste und zuverlässigste Brüterinnen und brüten auch die Eier anderer Geflügelarten aus. Hervorzuheben ist auch ihre robuste, wetterfeste Natur, die sie ohne Einschränkung für Freilandhaltung in kleinen Betrieben geeignet macht.
Herkunft | USA und Mexiko |
Besonderheiten | gute Weidpute, adulte Tiere wetterhart, brüten und führen auch Eier anderer Geflügelarten aus , gilt aufgrund ihres geringen Gewichtes als Portionspute und gibt sich mit kleineren Weiden zufrieden, als ihre schwergewichtigen Artgenossen. |
Jahr | 1864 |
Farbe | Weiße Haut, weiße Federn mit schwarzer Endsäumung, wobei nach der Endsäumung nochmals ein weißer schmaler Saum folgt |
Gewicht | Hahn 6,0 bis 8,0 kg Henne 4,0 bis 5,0 kg |
Legeleistung | ca. 20 –40 Eier/Jahr, manchmal 2 Gelege |
Bruttrieb | sehr gut |
Eiergewicht | ca.70 Gramm |
Quelle: vieh-ev.de
Schweine
Quelle: wikipedia
Unsere Ferkel kaufen wir von einem BIO Bauern aus der Nähe von Greifswald. Sie werden im Stall in einer grossen Buchte auf Stroh gehalten.
Warum wir uns für diese Variante der Haltung entschieden haben und nicht für die Freilandhaltung, hängt in erster Linie mit dem großen Infektionsdruck und der unvorstellbaren Futterverunreinigung durch Vogelschwärme zusammen.
Geschichte | Die Rasse stammt ursprünglich aus Brabant (Belgien) und soll von fleischreichen Bayeux-Schweinen abstammen, die um 1920 in den Ort Pietrain gelangten. Die Rasse war bis in die 1950er Jahre unbedeutend. Durch die Umstellung der Gewohnheiten der Verbraucher um 1950 weg von fettem Schweinefleisch hin zu magerem Schweinefleisch konnte sich diese Rasse in ganz Europa durchsetzen. Die Rasse verbreitete sich daraufhin sehr stark und wurde ab 1960 auch in Deutschland verwendet. Seit ca. 1970 ist die Rasse die bedeutendste Vaterrasse in der Schweinezucht. |
Zuchtziel | Schweinerasse mit mittlerem Rahmen, bester Bemuskelung (hoher Magerfleischanteil bei geringster Fettauflage), guter Vitalität, mittleren Fruchtbarkeits- und Aufzuchtleistungen, korrektem Fundament sowie Stressstabilität. |
Daten | Ausgewachsen ca. 80 cm Schulterhöhe, ca. 300 kg schwer |
Zunahme täglich | mehr als 800 g |
Muskelfleischanteil | in Reinzucht höher als 60 %, in Kreuzung für Mast höher als 55 % |
Futterverwertung | besser als 2,4 (d. h. um 1 kg Schweinefleisch zu erzeugen, werden weniger als 2,4 kg Futtermittel benötigt) |
Das Deutsche Sattelschwein ist eine Rasse des Hausschweins und die gefährdete Nutztierrasse des Jahres 2006. Das Tier hat seinen Namen von seiner Färbung: Die schwarze Grundfarbe wird in der Mitte von einem hellen „Sattel“ unterbrochen.
Die Sau wiegt etwa 300 kg und kann pro Jahr 22 Ferkel zur Welt bringen. Sattelschweine gelten als sehr gute Mütter, die auch unter ungünstigen Bedingungen im Freiland ihre Ferkel aufziehen. Die Landrasse ist weidetauglich, gilt als robust und besitzt eine hohe Fleischqualität. Da das Fleisch nicht so mager ist, wie von den Verbrauchern heute gewünscht, ist das Tier bei Landwirten und Verarbeitern nicht mehr so beliebt.
Das Deutsche Sattelschwein entstand in der Nachkriegszeit in der DDR aus einer Kreuzung von Angler Sattelschwein und Schwäbisch-Hällischem Landschwein. In der DDR wurde die Kreuzung dann zur Rasse Deutsches Sattelschwein entwickelt und war anfänglich sehr verbreitet. Aufgrund des genetisch bedingten hohen Fettanteils wurde die gute Mutterrasse wirtschaftlich zunehmend uninteressant.
Die in Schleswig-Holstein beheimatete Ursprungsrasse Angler Sattelschwein war nach der deutschen Wiedervereinigung bis auf wenige Sauen und einen Eber ausgestorben. Zuchttiere aus der aufgelösten Genreserve des ehemaligen Volkseigenen Gutes Hirschfeld verhalfen hier zur Blutauffrischung. Angler Sattelschwein ist inzwischen nur noch die regionale schleswig-holsteinische Bezeichnung des dort wieder vermehrt gezüchteten Deutschen Sattelschweines.
Auch die in Baden-Württemberg beheimateten Schwäbisch-Hällischen Landschweine sind mit den Deutschen Sattelschweinen sehr eng verwandt. Zur Vermeidung von Inzucht der recht kleinen Populationen werden Eber ausgetauscht. Schwäbisch-Hällische Schweine sind optisch heller, etwas länger und etwas fleischreicher als die Deutschen Sattelschweine. Die Zuchtziele der verschiedenen Sattelschweine Deutschlands sind allerdings identisch.
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